Auf Initiative des GUK öffneten Gartenbesitzer aus Ungenach im Rahmen der Kulturtage 2017 ihre Gärten, die sprichwörtlich „Kultur am Land“ verkörpern. Ihnen ein herzliches Danke! Bei Traumwetter durften sich die Besucher an liebevoll gepflegten Gärten mit unterschiedlichen Konzepten erfreuen.
Der große Garten von Kathi und Karl Mair in Haag ist wahrlich eine Pracht, schon beim Eingang erwartet uns ein kleiner Teich mit blühenden Seerosen. Rund um den raffiniert in den Garten hineingesenkten Pool ranken sich blühende Sträucher, Rosen, und viele Blumen. Dennoch gibt es freie Rasenflächen, lauschige Sitzplätze, alte Obstbäume, einen Gemüsegarten und nicht zuletzt einen umfassenden freien Blick auf die Berge vom Ötscher bis zum Watzmann.
Ganz anders der Garten von Familie Untertriefallner in Kochberg. Das starke Gefälle ist ein idealer Platz für einen blühenden Steingarten mit Heckenrosen und Schattengewächse, dazu liebevoll arrangierte Accessoires und – man staune – Schildkröten.
In Dornet hat uns Familie Grurl ihren Garten gezeigt: bunt, fröhlich, zum Wohlfühlen. Die Augen freuen sich an roten Farbtupfern ebenso wie an frisch gepflanzten Bäumchen, Gemüsepflanzen und eine wunderbarer Auswahl an Kräutern.
Hans Gitschners legendärer Garten in Ungenach ist schon fast ein Dschungel, aber präzise gepflegt und über Jahre gewachsen. Auf jedem Fleckchen gedeihen alle nur erdenklichen Obstsorten, Heilpflanzen, Rosen, Blumen, Gemüsesorten – zum Staunen.
Dr. Bernhard Panhofer, GUK-Obmann