GUK Kulturverein neu gegründet

Am 16.2.05 wurde der Ungenacher Kulturverein nach längerer Pause wiederbelebt.

Das plötzliche Ableben des Obmanns Hofrat Dir. Mag. Josef Pernsteiner im August 2003 beraubte den Verein einer wichtigen Triebkraft. Bei der Generalversammlung wurde seines großen persönlichen Engagements und seiner herausragenden Leistungen für das Kulturleben Ungenachs gedacht. In bester Erinnerung sind den UngenacherInnen seine gut besuchten Vorträge  zur neueren Geschichte Österreichs oder die unter seiner Leitung organisierten Ungenacher Kulturwochen im Herbst 2002.

Um diesen wichtigen Teil des Ungenacher Gemeindelebens fortzusetzen, regte Bürgermeister Ing. Johann Hippmair eine neue Besetzung an. Unter dem geschäftsführenden Obmann Gerhard Gehmayr wurde die Neuwahl durchgeführt:

Obmann:                                         Dr. Bernhard Panhofer

Obmann Stellvertreter:               Mag Stefan Breit

Kassier:                                            Gerhard Gehmayr

Kassier Stellvertreterin:               Ingeborg Vogl

Schriftführerin:                            Magdalene Gnigler

Schriftführer Stellvertreterin:   Eva Gruber

Beiräte:  Dominik Antesner, Mag. Gabriele Breit, Mag Herbert Gnigler, Alois Kienast, Alexander Pohn, Rudolf Stockinger-Dollhäupl, Dir. Rudolf Stritzinger.

 

Was ist neu?

Neu ist der Name „GUK“ (Gemeinnütziger Ungenacher Kulturverein).

Der ursprüngliche Zweck des Vereins war es, eine Plattform für alle Kulturträger des Ortes zu bilden. Da diese Aufgabe jetzt verstärkt von der Gemeinde wahrgenommen wird, ist es nunmehr Ziel von GUK, ein eigenständiges Profil zu entwickeln.

GUK reiht sich damit neben den anderen Vereinen in das Ungenacher Kulturleben ein.

Im Frühjahr wird sich der Verein zu einer Ideensammlung treffen. Geplant sind u.a. Kabarettabende, Vorträge zur Zeitgeschichte, Landschaftskunst (landart), Konzerte (von Volksmusik bis Jazz), aber auch Ausstellungen und Kulturfahrten (z.B. Theaterbesuche).

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, bei GUK Mitglied zu werden.

 

Dr. Bernhard Panhofer